Reiner Vogelsang

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Tag 24: Besichtigung von Sundsvall und Ljusdal

Norway Tour

Nachdem ich mein Zelt auf dem Campingplatz First Camp in Sundsvall auf einer Wäscheleine, die zu meiner Standardausrüstung gehört, getrocknet hatte, hatte ich mich entschloßen, meine Zelte im wahrsten Sinne des Wortes abzubrechen und einen anderen Campingplatz aufzusuchen. Der Campingplatz First Camp hat einige Nachteile:

– Man hört die Züge nach/von Sundsval und den Autoverkehr auf der E4.

– Die Zeltstellplätze haben alle eine deutliche Schräge. ( Die Steplätze für Wohnmobile nicht!)

– In den Küchen waren flächendeckend Induktiondherde eingebaut. Für Leute mit Fahrrad, Motorrad oder Rucksack, die in der Regel
  Aluminiumgeschirr nutzen, ein no-go, zumal auch keine passenden Töpfe zur Verfügung gestellt wurden.

– Der stolze Preis von 92 Euro für die Hytta war auch noch ein weiterer Grund.

Ich bin dann ins 8 km entfernte Fiskecamp Allstaforsens am Fluß  Ljungan fündig geworden. Die Anlage ist zwar sehr basic, aber sauber und ruhig. Das Zelten kostet nur 15 Euro.

Nach Zeltaufbau bin ich nur mit dem Fotorucksack nach Sundsvall und später nach Ljusdal gefahren.

 

Die Stadt Sundsvall ist eine Gründung vom König Gustav Adolf,  um für seine Kriegsaktivitäten Steuern erheben zu können. Vier Brände haben die Stadt völlig stört. Der letzte Brand passierte 1888 und seitdem durfte in der Innenstadt kein Haus mehr aus Holz gebaut werden. Also alle Häuser, die auf den nachstehenden Fotos von Sundsvall zu sehen sind, stammen aus der Zeil nach 1888. Leider waren gleichzeitig Vorbereitungen für ein Musikfestival auf dem Hauptplatz der Stadt im Gange, sodass die Sicht auf einige Gebäude wirklich verbaut war.

Nach dem Stadtbesuch und vegetarischem Sushi im Sushi Palace bin ich dann in südwestlicher Richtung nach Ljusdal gefahren und bin somit einer Empfehlung von Peter von Wachenfeldt nachgegangen. Peter ist Schwede mit deutschen wurzeln aus dem 17-ten Jahrhundert. Ich hatte rin Gullvik  Havsbad kennen gelernt. In Ljusdal haben professionelle Künstler mit rWandmalereien das Stadtbild belebt. Die Route dorthin führt auch durch das Hinterland der Küstenstraße E4. Von dieser Tatsache habe ich auch erhofft, ein wenig schwedisches Landschaftscolorit einzufangen.

In der Tat führte die Route eine gnaze zeitlang über unasphaltierte Straßen, die sich aber gut fahren ließen.

Anbei ein paar (!) Fotos von heute.

Allstaforsens Camping

Allstaforsens Camping

Sundsvall in der Nähe des Busbahnhofes

Sundsvall in der Nähe des Busbahnhofes

Sundsvall. Leider mit Vorbereitungen für ein Musikfestival!

Sundsvall. Leider mit Vorbereitungen für ein Musikfestival!

Kirche "Gustav Adolf"

Kirche „Gustav Adolf“

Sundsvall. Südliches Ende der Einkaufsmeile vom alten Bahnhof kommend.

Sundsvall. Südliches Ende der Einkaufsmeile vom alten Bahnhof kommend.

Auf dem Weg nach Ljusdal

Auf dem Weg nach Ljusdal

Ljusdal. Alles so bunt hier ....

Ljusdal. Alles so bunt hier ….

Ljusdal. Wandgemälde an Hausfassades eines Mietblocks.

Ljusdal. Wandgemälde an Hausfassades eines Mietblocks.

Ljusdal. Miettieger(-hai) und Miet(kolibrie) mit blutigem Schlüssel

Ljusdal. Miettieger(-hai) und Miet(kolibrie) mit blutigem Schlüssel

Näsviken. Von Ljusdal nach Hudiksvall

Näsviken. Von Ljusdal nach Hudiksvall