Nach einem schönen gemeinsamem Abend bin ich am Dienstag um 6:30 h aufgewacht, nicht durch die Hühner oder den Hahn, sondern durch die Sonne. Ich habe mit Christian und Familie gefrühstückt und mich langsam auf die Rückreise nach Jülich vorbereitet. Für das letzte Stück meiner Reise habe ich einfach die Autobahn eingeplant und bin über A7, A44, A1, Wuppertaler Autobahn, Neusser Kreuz und A46/A44 nach Jülich gefahren.
Nach 460 km bin ich dann in Jülich angekommen und habe an diesem Tag die volle Breitseite Vekehr in deutschen Landen mitbekommen. Es war schon eine Umstellung zu den Verhältnissen in Norwegen, Finnland oder Schweden. Unsere Infrastruktur als Autoland ist schon ziemlich marode! Was erschütternd war, war aber die Tatsache , dass vor Jülich in der Höhe von Jackerath die A44 bei meiner Ankunft aufgrund eines verunglückten Motorradfahrers total gesperrt war. Nach 9000 Kilometern auf dem Motorrad ein sehr befremdliches und trauriges Ereignis. Ich bin froh, dass ich ohne Unfall und ohne größere Probleme gesund wieder zuhause bin. Die Sache mit dem Kreditkarten habe ich schon längst unter der Kategorie “ Shit happens!“ abgeheftet.