Es ist Donnerstag und Jutta traf gestern am Mittwochabend mit dem Auto ein. Ursprünglich hatten wir uns erst am Freitag in Köge verabredet.
Die Situation wegen der verlorengegangen Kreditkarten war jetzt wesentlich entspannter. Das Wetter war sehr angenehm mit Sonnenschein und leichter Brise, so wie man es von einem Urlaub an der See erwarten würde. Abends wird es schnell relativ kühl, was eigentlich nicht schlecht ist und die Übernachtung im Zelt angenehmer macht.
Jutta und ich sind noch einmal durch Köge gebummelt und sind mittags auf einen Toast in ein kleines Kaffee mit malerischem Innenhof eingekehrt. Den frühen Nachmittag haben wir auf dem Campingplatz im Schatten eines Baumes Siesta gehaltem, um abends im Brauhaus Braunstein ein Bier zu trinken. Hier lief das volle Programm mit Pub-Quiz. Der Moderator schien seine Sache gut zu machen, da alle Beteiligten bester Laune waren.
Es sind viele Familien mit Fahrrand und Zelt unterwegs. Bei einigen merkt man am dritten Tag, dass langsam der Urlaubsmodus eingetreten ist. Die Eltern sind wesenltich entspannter und weniger gereizt als 3 Tage zuvor.
Morgen wird es dann, wie angedacht, in eine Hytta auf dem gleichen Camoingplatz gehen, die ich eine Woche zuvor online reserviert hatte.
Ach ja, das ältesten Gebäude in Köge, dessen Hafen aus dem Jahr 1411 stammt, ist ein Fachwerkhaus von 1527, das auch als das älteste Fachwerkhaus Dänemarks gilt. Die Kirche Sankt Nicolai stammt aus dem Jahr 1324.

Neuere Stadtentwicklung. Blick auf die neu entstehende Strandpromenade

Gemeindezentrum. Blick vom neuen Bahnhof.

Dachgarten des Gemeindezentrums nit Blick in Richtung Bahnhof

Im Gemeindezentrum

Richters Ga°rd von 1644. Jetzt eine Bierstube

Das älteste Haus der Stadt von 1527.

Auf der Köge