Das Wetter war super und ich konnte, wie geplant, noch mal Tällberg anfahren, um die Aufnahmen vom Seeufer zu machen.
Danach ging es dann über die E69 nach Falun. Diese Stadt beherbergt das Weltkulturerbe Falun Gruva, eine Kupfermine, die 1992 nach 750 Jahren aufgegeben wurde.
im 17. Jahrhunder stammte 66 % des Kupfers in Europa aus dieser Mine, die der Provinz Darlama zu Wohlstand verhalf. Das Kupfererz ist auch grundlegende Pigment für den allerorts zu sehenden Farbton Schweden Rot. Die Farben haben auch eine besonders konservierende Wirkung bei unbehandeltem Holz.
Nach dem ich mich dann um Stockholm herumgekämpft habe (Es wird gebaut ohne Ende!) und wegen Straßenumbauten Abfahrten zu meinen Campingplatz gesperrt waren,, bin ich schließ lich doch um 20:00 h auf dem Swecamp Flottbro aufgeschlagen. Da Restaurant oder Imbiss auf dem Campingplatz schon geschlossen war und ich keine Lustr hatte, noch mal nach einem Supermarkt zu fahren, habe ich mir von Berliner Endurofahrern ein Flasche deutsche Bier geschnorrt. Beim Aberndessen habe ich dann noch mit meinem Zeltplatznachbarn aus Litauen ein Schwätzchen gehalten. Das Bier zeigte dann die gewünschte Wirkung und ich habe dann keinen Blog mehr geschrieben. War einfach zu müde.

Tällberg am See Siljan I

Tällberg am See Siljan II

Falun Gruva. Das große Loch

Falun Gruva. Unter Tage

Schacht der Falun Gruva. Tiefe 208 m

Stollen in der Falun Gruva

Unterirdische Halle durch Kupfererzabbau entstanden.

Schachthaus mit Förderkorbanlage. Dieses Schachthaus wurde bis ins 19. Jahrhundert mit Wasserkraft betrieben.