Die Entscheidung, ob und welche Aussichtspunkte an der Höga Kusten Route angesteuert werden, wurde mir durch das Wetter abgenommen.
Es regnete unaufhörlich und die Küstenberge waren teilweise in Nebel eingehült. Ich habe mein Zelt im Regen zusammengepackt und habe mich nach einer Verabschiedung von Janne auf den Weg nach Sundsval gemacht.
Sundsval wirbt damit, einer der schönsten Altstädte Schwedens zu haben. Unterwegs habe ich noch versucht bei Gallsäter den Aussichtspunkt Höga Kusten anzusteuern. Von Aussicht konnte aber bei diesem Wetter keine Rede sein. Im Besucherzentrum Naturum am Skuleberget.habe ich dann Mittagspause gemacht. Es gab, oh Wunder, 4 vegane Gerichte. Meines, ein Kebab mit frischen Beilagen und Pommes aus frischen Kartoffeln hat sehr gut geschmeckt.
In Sundsval bin ich auf dem Campingplatz First Camp in eine Hütte gegangen, da es so schien, als ob noch ein Gewitterschauer herunterkommen würde. In einer Regenpause habe ich erstmal das Zelt zum Trocknen aufgehängt.. Vielleicht war das ja ein Zeichen, da sich danach das Wetter verbesserte. Ich werde morgen dann einmal die Stadtbesichtigung in Angriff nehmen.
Beim Kochen in der Gemeinschaftsküche bin ich mit Stan , einem Niederländer , ins Gespräch gekommen. Dieser macht Offroad-Touren und wahr mit seiner .Maschine schon in Austrralien, Südamerika und Neuseeland. Er war auf der Suche nach einem Satz Offroad-Reifen und war schließlich über Umwege in Enduro-Foren auf einen kleinen Enduro-Shop 250 km nordwestlich von Sundsvall gestoßen, der ihm diese Reifen besorgen konnte. Wir haben uns auch über ein Stadtviertel in der Nähe des Campingplatzes vor den Toren von Sundsvall ausgelassen. Häuser, die an einen sozialen Brennpunkt erinnern. Die Bewohner schienen größtenteils Migrationshintergrund zu haben,
Ich habe heute keine Bilder gemacht., da es bei diesem Regen keinen Spaß gemacht hat.